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DESIGN THINKING

Was ist Design Thinking?

Design Thinking geht davon aus, dass Probleme im Team besser gelöst werden. Noch besser, wenn das Team mit unterschiedlichsten Personen verschiedenster Disziplinen besetzt ist, also beispielsweise Mitarbeiter aus Produktion, Produktentwicklung, Einkauf, Marketing und Vertrieb.

Die verschiedenen Köpfe arbeiten zusammen – in einem Umfeld, dass Raum für Kreativität zulässt. Sie erarbeiten gemeinsam Fragestellungen und beziehen Bedürfnisse, Bedarf und Motivation der Zielgruppen bei der iterativen Entwicklung ihrer Konzepte ein. Diese Konzepte werden mehrmals im Vorangehen überprüft.

Design Thinking nutzt das Prinzip der Schwarmintelligenz – Gruppen von Menschen finden gesamtheitlich eine bessere Lösung als jedes Individuum für sich allein.

Klingt kompliziert – ist es aber nicht!

Welches Ziel verfolgt Design Thinking?

Design Thinking zielt darauf ab, neue Ideen, Ansätze und Lösungen zu finden, welche den Kunden und Anwender beeindrucken. Es gilt, das zu finden, was der Kunde schon immer so haben wollte. Kundenwünsche erfüllen und ihn damit überzeugen.

Klingt traumhaft, lässt sich aber mit Design Thinking realisieren.

Warum Design Thinking?

Hinter Design Thinking steckt mehr als nur ein kreativer Prozess. Es geht um eine neue Art des Arbeitens und das Arbeiten generell zu hinterfragen. Wie wollen und müssen wir im 21. Jahrhundert arbeiten, lernen und leben? Und vor allem: Wofür arbeiten wir?

Design Thinking schafft neuartige und überraschende Ansätze und Wege zur kreativen Zusammenarbeit im Team. Design Thinking verändert das Arbeitsbewusstsein, weil es sich auf Ziele ausrichtet, die noch nicht entdeckt oder noch nicht tiefgehend erkundet wurden. Mit der Offenheit für Neues gewinnt das Potenzial an Stärke, um bisher nicht erkannte Anforderungen in Angriff zu nehmen. Damit öffnet sich der Weg zu einer innovationsstarken und lebendigen Schaffenskultur mit greifbaren Erfolgen!

Arbeit macht plötzlich wieder Spaß – und ist effizient!

Die sechs Phasen im Design Thinking

Phase 1 – Verstehen

Erläuterung der Ausgangssituation, um ein gemeinsames Verständnis aller Teilnehmer zu gewährleisten.

Phase 2 – Empathie

Betrachtung der Situation mit Augenmerk auf die emotionalen Bedürfnisse der Zielgruppen, also Ihrer Kunden, Anwender, Nutzer.

Phase 3 – Synthese

Abgleich der Ergebnisse aus den ersten beiden Phasen: Was passt zusammen und was nicht?

Phase 4 – Ideen finden

Ideensammlung mit verschiedenen Kreativ-Methoden. Dabei werden die Teilnehmer ermutigt, jede Idee einzubringen – egal, wie verrückt sie erscheint.

Phase 5 – Prototyping

Ermittlung der besten Idee, um daraus einen rudimentären Prototypen zu entwickeln.

Phase 6 – Test

Test des Prototypen in einem realitätsnahen Szenario, um Verbesserungen vorzunehmen.

"Mit unserer Design Thinking Methode entdecken Sie wirklich, was Ihr Kunde braucht, und wie sie es am besten machen können. Kreativität lässt Neues zu und führt zu innovativen Konzepten."

SABINE LINHORST

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