Bewährte Softwareapplikationen brauchen eine neue, moderne Benutzeroberfläche und einfache Benutzerführung. Apps auf dem Smartphone lädt sich jeder ohne lange Einführung und Schulung runter und nutzt sie. Das setzt die Erwartungshaltung auch für Unternehmensanwendungen.
UX Design rückt den Anwender in den Mittelpunkt, denn der Anwender will mittels einer Softwareapplikation ein Ergebnis erzielen. Der Anwender ist Experte in seinem Fach, aber kein Softwareprofi. Je einfacher und intuitiver eine Software zu bedienen ist, umso mehr kann sich der Anwender auf seine fachliche Arbeit statt auf die Bedienung der Softwareanwendung konzentrieren. Von Einführung in die Anwendungen ganz zu schweigen.
Softwareanwendungen müssen heutzutage selbstredend sein: übersichtlich strukturiert und aus Anwendersicht mit logischen Abläufen, so dass man gefühlt fast automatisch zum Ergebnis gelangt, wenn man die offensichtlichen Buttons anklickt und die geforderten Eingaben macht. Und das nicht nur ganz klassisch am Rechner auf dem Schreibtisch, sondern auch von unterwegs, aus dem Home-Office etc. auf mobilen Endgeräten. Komplexe Anwendungen sollen einen einfachen Zugang haben.
Klingt traumhaft, muss aber kein Traum bleiben. Jede Softwareanwendung lässt sich auf die Anwendergruppen zuschneiden. Dafür gibt es neue Technologien und Vorgehensweisen.
Reden Sie mit uns über Ihre Software und Anwendergruppen!
Vorteile von UX Design
- Anwender und Aufgaben stehen im Mittelpunkt
- Attraktive Arbeitsumgebung
- Aufgeräumte Arbeitsoberfläche
- Einfache Einarbeitung
- Moderne Arbeitsweise
- Intuitive Bedienung
- Remote arbeiten
- Responsive App für Einbindung aller Endgeräte
Alles gleichzeitig modernisieren würde bedeuten, alles plötzlich neu – für alle. Auch das mag ein Anwender nicht, denn dann ist alles fremd und muss neu durchschaut werden. Einfach nur lästig für den Anwender, denn der will schließlich nur seine Arbeit machen und sich nicht mit Software anfreunden.
Deshalb geht UX Design in kleinen Schritten voran – orientiert an den Aufgaben und der Arbeitsweise des Anwenders und nicht an Softwarefunktionen und Softwaremodulen.
Lassen Sie uns Ihre Anwender fragen, was sie brauchen!
Wie gehen wir vor?
In vier Schritten liegen Ihnen greifbare Ergebnisse vor.
- Was wollen und brauchen Ihre Anwender, um ihre Arbeit schnell und gezielt zu erledigen? Was wünschen sich Ihre Anwender? Wir finden das für Sie heraus. Nein, kein großes Wunschprogramm, aber damit lässt sich identifizieren und näher einkreisen, woran es fehlt. Sie erhalten die Definition der Anwenderanforderungen.
- Wir recherchieren für Sie, wie Ihre Wettbewerber arbeiten. Was machen Sie besser als Sie? Was können Sie von denen lernen? Aber genauso, wo sollte der Wettbewerb lieber von Ihnen lernen. Unbefangen mit dem Blick von außen bekommen Sie eine kritische Wettbewerbsanalyse.
- Interaktionen – was und wer spielt zusammen bzw. sollte zusammenspielen? Dieses Modell des Zusammenspiels von Anwendern, Aufgaben und Funktionen bringen wir für Sie zusammen.
- Abläufe – wer beginnt womit und was sind die angepeilten Ergebnisse? Die geklärten Interaktionen bringen wir in Aufgabenorientierte Abfolge, die den Anwender von Start bis Ende konsequent durchführt.
- Navigation – Was sind Hauptaufgaben und was sind Teilaufgaben? Nicht alle Aufgaben sind gleich wichtig und häufig sind nur mit Ergebnissen von Teilaufgaben die nächsten Schritte sinnvoll machbar. Wir klären Prioritäten top-down und gliedern Aufgaben und Abläufe.
- Entwicklung eines dynamischen Prototypen, mit dem sich die Anwendungen auf Bedienbarkeit testen lassen – aufgabenorientiert und in strukturierten Abläufen. Wir bleiben Ihr Sparringspartner, denn wir kennen Ihre Anwender vielleicht etwas anders als Sie und schauen mit kritischen Anwenderaugen auf den Prototypen.
- Der spannende Moment – wie reagieren Ihre Anwender auf die neuen Ideen? Gemeinsam mit Ihnen führen wir die Reviews mit den Anwendern durch. Was schmeckt und wo ist noch nachzusalzen? Nach Korrekturen und Adaption der Modelle und Prototypen zeigt sich letztendlich das optimale Ergebnis. Das können Sie dann in Ihrer Software adaptieren.
Lassen Sie uns als Schrittmacher agieren.
Wie fängt man bei UX-Design an?
Um sich vorhandener oder neuer Softwareanwendungen zu nähern, stellen wir gern diese Fragen:
- Wozu ist diese Softwareanwendung nützlich?
- Welche Anwendergruppen – Kunden und Nutzer – sind angesprochen?
- Was kann die Anwendung funktional?
- Was haben die Nutzer darin zu tun?
- Welche Ergebnisse bekommen die Nutzer?
- Welche Anforderungen sind zukünftig zu erfüllen?
Um die Zusammenhänge konkret einzukreisen, nähern wir uns mit diesen Ansätzen:
- Anwender aus verschiedenen Blickwinkeln befragen
- Identifizierung und Kennenlernen der Aufgaben und Abläufe der verschiedenen Nutzergruppen
- Wettbewerb recherchieren und bewerten
- Technologien evaluieren
Reden Sie mit uns über Ihre Software und Anwendergruppen!
Neue Technologien für web-basierte Applikationen
- Responsive Design
Anwendbarkeit auf verschiedenen, auch mobilen Endgeräten - Aufgabenorientiert (Task-oriented Library)
Beispiel CRM: Einfache Adressbearbeitung auf dem Smartphone, aber komplette Kundendatenpflege auf dem PC - Szenariendesign Bibliotheken (Scenario Design Libraries)
Wiederverwendbarkeit und schneller Aufbau von Oberflächen - Markendesign Komponenten (Brand Design Tokens)
Attribuierung von Designelementen für eine schnelle Anpassung